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Schlagwort: Bernd Aupperle

Warten können Sie woanders! ?

Mehr als 50 Prozent der Patient*innen warten mehr als vier Monate nach dem ersten Kontakt auf eine psychotherapeutische Behandlung. (Quelle: Bundespsychotherapeutenkammer BPtK/RBB|24, Juni 2022)

Warten können Sie woanders! In meiner Heilpraktikerpraxis für Psychotherapie und gute psychische Gesundheit bekommen Sie, in der Regel, innerhalb von 1-2 Wochen einen für Sie passenden Termin.

Als Heilpraktiker behandle ich Selbstzahler und Privatpatienten. Gleichwohl können Sie auch als Kassenpatient zu mir in die Praxis kommen. Sie werden dann wie ein Selbstzahler behandelt, tragen also die Kosten selbst.

Sie möchten lieber zu einem Therapeuten mit Zulassung für die gesetzliche Krankenversicherung?

Tipp von mir:

Kümmern Sie sich zeitnah um einen Termin bei einem Therapeuten mit Zulassung für die gesetzliche Krankenkasse.Bis zu Ihrem Therapiebeginn in 4-6 Monaten bei einem Therapeuten mit Zulassung für die gesetzliche Krankenversicherung, können Sie ja schon mal bei mir in der Praxis mit psychotherapeutischen Sitzungen beginnen. Diese 2- 3 Sitzungen zahlen Sie dann zwar selbst, aber dadurch können Sie die Zeit bis zum Therapiebeginn bei einem anderen Therapeuten überbrücken. Dadurch verlieren Sie keine Zeit, denn bei mir bekommen Sie in der Regel innerhalb von 1-2 Wochen Ihren Ersttermin.

Sie haben schon den ersten Schritt gemacht, in dem Sie sich hier bei mir informiert haben. Bleiben Sie am Ball und nehmen Sie Ihre gute psychische Gesundheit selbst in die Hand.

(Bitte beachten Sie: Schwere und schwerste psychiatrische Erkrankungen werden von mir nicht behandelt! Bitte nehmen Sie diesbezüglich Kontakt zu einem Psychiater oder dem nächsten Krankenhaus auf)

Heilpraktiker – was ist das eigentlich?

In meinen täglichen Gesprächen mit Patienten bemerke ich immer wieder, dass viele Menschen eine nicht ganz korrekte Vorstellung vom Begriff des Heilpraktikers haben. Mehr noch: Viele verwechseln einen Heilpraktiker z.B. mit einem Homöopathen oder gehen davon aus, dass ein Heilpraktiker immer Alternativmedizin anbietet. Dies ist aber so nicht wirklich richtig. Deshalb möchte ich mal etwas Licht ins Dunkel bringen.

Was ist eigentlich ein Heilpraktiker?

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Ganzheitlichkeit

Ganzheitlichkeit in Therapie, Coaching und Beratung

„Ganzheitlich“ ist, aus meiner Sicht, eines der am inflationär benutzten Worte im aktuellen Sprachgebrauch. Seit einigen Jahren ist alles mögliche „ganzheitlich“. Therapien sind ganzheitlich, Unternehmen sind ganzheitlich, Projektmanagement ist ganzheitlich, Denken ist ganzheitlich usw.. Ja, es soll sogar ganzheitliches Salz aus den Tiefen des Himalaya geben………..

Auch ich schreibe mir auf die Fahnen in meiner Praxis ganzheitlich zu handeln.

Was bedeutet aber dieses „ganzheitlich“ eigentlich?

Die Ganzheitlichkeit ist die möglichst vollständige Betrachtung einer Sache als Bestandteil übergeordneter Systeme, ihrer Auswirkungen auf diese und andere Systeme, sowie in der Gesamtheit ihrer Eigenschaften und wechselseitigen Beziehungen.

Es geht also um Kausalitäten, Wechselwirkungen, Beziehungen und Reaktionen.

Was bedeutet das in Therapie, Coaching und Beratung?

Ich persönlich bevorzuge den Begriff „holistisch“ in Zusammenhang mit meiner Arbeit. Abgeleitet vom griechischen „holos“ (ganz), bedeutet für mich holistische Therapie, Coaching und Beratung, dass der Mensch mehr ist als die Summe seiner (Einzel-) Teile. Ein System (also auch ein Mensch) kann mithin nicht nur vollständig verstanden werden, wenn man „nur“ das Zusammenwirken seiner Teile betrachtet. Der Mensch, aber auch andere Systeme, ist/sind das Ergebnis von komplizierten Wechselwirkungen, Einflüsse von anderen Systemen und Einflüsse auf andere Systeme. Ziel muss es also sein, dass in der Praxis diese Wechselwirkungen – so gut wie möglich – herausgearbeitet und dann zieldienlich behandelt werden (Alles hängt mit allem zusammen und beeinflusst sich als Wechselwirkung).

Im Ergebnis bedeutet das für mich , dass Ich meine Erfahrungen aus Therapie, Coaching, Beratung und meinem Leben, zu zieldienlichen, kompetenzaktivierenden Therapiekonzepten vernetze. Alles für ein Ziel: Menschen unterstützen. Durch über 20 Jahre in der Körpertherapie und nun schon fast 10 Jahre in der Therapie und Beratung bei psychischen Herausforderungen, ist es mir gelungen durch Kombination von einer Vielzahl von unterschiedlichen Therapieformen Menschen dahingehend zu unterstützen, dass diese ihre Einflussmöglichkeiten auf ihr Erleben und Verhalten nachhaltig verbessern. Dies alles unter Wertschätzung von Körper, Psyche und Umwelt.

Aus meiner Sicht betrachtet ein relativ holistischer (ganheitlicher) Ansatz. :-)

Exemplarisch eine kleine Aufzählung von Methoden, mit denen ich arbeite:

  • Gesprächstherapie
  • Hypnosystemische Therapie
  • Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion
  • Körperpsychotherapie
  • ARAS Aktivierung
  • Klopftechniken zur Stressreduktion
  • Atemtherapie
  • Meditationsanleitung
  • Körperliche Entspannungsverfahren
  • Healtheducation/Gesundheitsbildung
  • Psychodynamische imaginative Therapien
  • Ego State Therapie
  • evtl. bei Konflikten: Mediation
  • Coaching und Beratung

 

 

Gesundheitscoaching

Gesundheitscoaching

Die letzten Jahre waren für viele von uns besonders herausfordernd und anstrengend. Corona, Homeoffice, Lockdowns, weniger soziale Kontakte, neue Rollen in der Familie, Arbeitsplatzverlust und vieles mehr haben zu einer stetigen Zunahme der körperlichen und psychischen Belastung (Stress) von vielen Manschen geführt. Stress macht auf Dauer dick und krank!

Hier kann Gesundheitscoaching unterstützen.

Gesundheitscoaching folgt in meiner Praxis einem systemischen Ansatz, der sich aus der Definition von Gesundheit als bio-psycho-sozialem Wohlbefinden ergibt. Körper und „Geist“ (Psyche) bilden eine funktionierende Einheit. Das Zusammenspiel zwischen körperlichen, emotionalen, mentalen und äußeren Faktoren wie beispielsweise institutionelle Rahmenbedingungen beeinflusst unsere Gesundheit. Im Gesundheitscoaching geht es um die Steigerung der Autonomie der PatientInnen in der Gesundheitsförderung.

Als Gesundheitscoach unterstütze ich Patienten, gesundheitsförderliche Gewohnheiten, wie zum Beispiel Sport und Bewegung in deren Alltag zu integrieren, die Achtsamkeit zu verbessern, körperlichen und emotionalen Stress im Körper zu identifizieren und zu vermindern. Patientinnen lernen dabei, den Blick auf positive Aspekte und Ressourcen zu lenken und ein inneres Gleichgewicht zu finden. Auch Schmerzen können so reduziert werden. Ernährung oder Meditation können zur Erlangung des inneren Gleichgewichtes beitragen. Dieses Gleichgewicht ist für die Wiederherstellung von Gesundheit unerlässlich. Im Gegensatz zur landläufigen Meinung ist Gesundheitscoaching oftmals Teil einer Therapie. Ein rundherum gesunder Mensch benötigt in der Regel kein Gesundheitscoaching.

Aber mal Hand aufs Herz: Wer von uns ist denn schon rundherum gesund?