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Schlagwort: Hypnose

? Seit Juli 2022: Neue Praxis! ?

Praxis für gute psychische Gesundheit

Das Leben ist ein einziger Wandel. Irgendetwas verändert sich immer. Alle Organismen müssen sich ständig neuen Herausforderungen anpassen.

Oder, um es mit den Worten von Gunther Schmidt zu sagen: „Wer einigermaßen derselbe bleiben will, muss sich ständig verändern.“

22 Jahre „hands on“ in der Körpertherapie

Seit nunmehr 22 Jahren bin ich in der Körpertherapie tätig. Parallel dazu habe ich mich – wie Sie wissen – seit über 8 Jahren auf den Bereich Psychotherapie/Gesundheitscoaching spezialisiert. Die Nachfrage nach meinen psychotherapeutischen Heilpraktikerbehandlungen (Gesprächstherapie, Körperpsychotherapie und Gesundheitscoaching) ist in den letzten Jahren stetig angestiegen.

Deshalb habe ich in 2022 den Entschluss gefasst, mich in Zukunft mehr auf die „sprechende“ Medizin zu fokussieren und meine Heilpraktikerpraxis dementsprechend zu verändern.

 

Seit Juli 2022 biete ich in meinen neu gestalteten Praxisräumen vielfältige Therapiemethoden an:

Gesprächstherapie

Hypnosystemische Therapie

Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion

Körperpsychotherapie

Coaching

Klopftechniken

Atemtherapie

Meditationsanleitung

Körperliche Entspannungsverfahren

Healtheducation/Gesundheitsbildung

Interpersonelle Therapie

Psychodynamische imaginative Therapien

Ego State Therapie

Mediation

Krisenmanagement

 

Falls Sie Interesse an den o.g. Therapien haben und/oder Unterstützung bei Ihren Problemen, Ängsten und Sorgen haben, kommen Sie sehr gerne auf mich zu. Sie haben Fragen, oder möchten einen Termin vereinbaren? Dann schreiben Sie mir doch einfach eine e-mail.

 

Info: Körperliche Therapien, wie z.B. Osteopathie/Manuelle Behandlungen werden von mir nicht mehr angeboten. Ich bitte um Ihr Verständnis. Vielen Dank!

Therapieformen kurz erklärt (Teil1)

Hypnosystemische Therapie

Die hypnosystemische Therapie ist eine lösungsorientierte und kompetenzaktivierende Therapie. Dabei werden die Erkenntnisse aus der Hypnotherapie mit den Ansätzen aus der konstruktivistischen – systemischen Sichtweise in einem Therapiekonzept zusammengefasst. Aber auch andere Einflüsse werden integriert. So z.B. die achtsamkeitsbasierte Psychotherapie, oder Einflüsse aus der Embodiment-Forschung.

Ziel der Hypnosystemischen Therapie ist, eine gewollte Aufmerksamkeitsfokussierung, ein Priming und eine Erlebniserzeugung zu generieren und damit eine Netzwerkbildung und Netzwerkaktivierung im Gehirn zu erzeugen.

Von der „Problemtrance“ in die „Lösungstrance“

Probleme, Symptome usw. kann man als Quasi – Trance verstehen. „Man ist wie hypnotisiert“. Unwillkürliche (und meist auch ungewünschte) Prozesse dominieren. Die PatientInnen befinden sich, sozusagen, in einer Problemtrance. Dadurch kommt es meist zu einem (scheinbaren) Verlust von Wahlmöglichkeiten. Eine weitere Schwierigkeit dabei ist, dass eine rein kognitive Herangehensweise sehr selten zu wirksamen Veränderungen führt. Ziel der Therapie ist es deshalb, dass PatientIn und Therapeut diese sehr gut funktionierenden Mechanismen (zur Konstruktion der Problemtrance) nutzen um von einer Problemtrance in eine Lösungstrance zu gelangen. Dadurch wird der/die Patientin wieder handlungs- und lösungsfähig. Dies wird u.a. durch die Imagination und Konstruktion des gewünschten, zieldienlichen Zustandes erreicht. Hierbei muss auch die körperliche und emotionale Dynamik eingebunden werden.

Ergebnis sollte die Stärkung der autonomen Selbststeuerung der/des Patientin sein. Der/Die PatientIn befindet sich kontextabhängig in einer Lösungstrance.

Kennen Sie Émile Coué?

Nein? Das macht nichts. Den wenigsten Menschen ist dieser Name ein Begriff.

Viel wichtiger ist aber: Warum sollten wir ihn kennen?

Émile Coué ist der „Entdecker“ der Autosuggestion.

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Meditation und Neuroplastizität

Was ist Neuroplastizität?

Unter Neuroplastizität versteht man die Veränderung von einzelnen Nerven, deren Verbindungen untereinander, aber auch ganzer Hirnbereiche (Areale) auf Grund von Mehr- oder Minderbelastung. Also Anpassung der Struktur und/oder der Funktion an Herausforderungen. Dies kann an einem einfachen Besispiel dargestellt werden. Die Sinneswahrnehmungen des Unterschenkels werden in einem bestimmten Areal im Gehirn verarbeitet. Genauso werden die Informationen des Oberschenkels in eine bestimmten (anderen) Areal verarbeitet. Wird nun, wegen eines Unfalls, oder einer Erkrankung, der Unterschenkel amputiert, bekommt das zuständige Areal nun keine Informationen mehr von diesem Unterschenkel. Dieses Areal sucht sich mit der Zeit eine neue Aufgabe. In der Regel schließt es sich dem benachbarten Areal an und übernimmt mit dessen Aufgabe. (Dies ist im Übrigen auch mit ein Grund für die Entstehung von sog. Phantomschmerzen. Das alte Areal bekommt schon neue Informationen -z.B. vom Oberschenkel- wertet diese aber noch als Informationen aus dem Unterschenkel, welcher aber gar nicht mehr existiert.)

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