In Anlehnung an „Ferris macht blau“: Wer weiß es , wer weiß es, wer weiß es?
Die Antwort ist ganz einfach: Alle drei werden in der Regel falsch verwendet, bzw. bedeuten etwas anderes, als der Volksmund denkt. Sie wollen wissen, was dahintersteckt? Dann lesen Sie einfach weiter ….
Vielleicht kennen Sie das auch? Zwei ältere Damen unterhalten sich auf der Straße. Die Eine erkundigt sich nach einer gemeinsamen Bekannten, und wie es ihr denn gehen würde. Die Antwort: „ Die hat ein Schlägle gehabt“.
Solche Verniedlichungen von schlimmen und gefährlichen Ereignissen kommen häufig vor. Warum ist das so gefährlich? Und warum sollte man das nicht verniedlichen?
Ein Schlaganfall ist ein akut lebensbedrohlicher Notfall!
Was ist überhaupt ein Schlaganfall?
Ein Schlaganfall ist eine, in der Regel plötzlich eintretende, Unterversorgung des Gehirns (bzw. Teilen davon) mit Sauerstoff und Glucose. Diese Unterversorgung wird durch eine Durchblutungsstörung ausgelöst. Die Durchblutungsstörung kann durch den Verschluss eines Blutgefäßes oder durch eine akute Blutung im Gehirn ausgelöst werden. Da das Gehirn relativ empfindlich auf Unterversorgung reagiert, kommt es schnell zu einem Absterben von Gehirnzellen in einem mehr oder weniger großen Gebiet. Dies passiert ca. 250 000 – 300 000 mal jedes Jahr in Deutschland.
Wie erkenne ich eine Schlaganfall (oder seine Vorboten)?
Anzeichen einer Unterversorgung des Gehirns können sein:
Sprachstörungen
Sehstörungen
Schluckstörungen
Taubheitsgefühle und Lähmungen
Schwindel
Kopfschmerzen
schlimmstenfalls Bewußtlosigkeit
Diese Symptome können kurzfristig und kurzzeitig auftreten und damit so genannte Vorboten eines Schlaganfalls sein (auch diese müssen unbedingt sofort notfallmäßig abgeklärt werden!). Sie können aber auch über einen längeren Zeitraum andauern. Die Symptome können einzeln oder in Kombination auftreten.
Ein Schlaganfall ist ein Notfall, bei dem es um jede Minute geht. Denn jede Minute, die verstreicht, bis eine adäquate ärztliche Versorgung einsetzt, kann zu bleibenden Schäden oder zum Tod führen.
Deshalb zögern Sie nicht, wenn bei Ihnen oder einem Mitmenschen die o.g. Symptome plötzlich und unerwartet auftreten. Gehen Sie sofort zum Arzt, oder rufen Sie den Rettungsdienst/Notarzt unter der Telefonnummer: 112
Na ja, vielleicht nicht die beste, aber auf jeden Fall gute Medizin.
Nicht nur die Bewegung der vielen Muskeln beim Lachen ist beachtlich, anscheinend ist es auch so, dass bestimmte Zellen und Botenstoffe im Körper aktiviert werden (T-Lymphozyten und Interferone). Auch auf Diabetes soll Lachen einen positiven Effekt haben. Also: Lach mal wieder – das Leben ist ernst genug.